Heizen
Runter mit der Temperatur. Und mit den Heizkosten.
Weniger ist
mehr – mehr sparen! Den Unterschied zwischen 20°C und 21°C
Raumtemperatur merken Sie kaum. Wohl aber im Portemonnaie. Denn Sie
sparen 6 % Heizenergie, wenn Sie die Temperatur um ein Grad absenken.
Bei 2°C weniger sind es schon 12 %. Für das Schlafzimmer reichen etwa
16°C für einen erholsamen Schlaf.
Damit die
Wärme auch vollständig bei Ihnen ankommt, verzichten Sie am Besten auf
Möbel und Vorhänge vor den Heizkörpern.
Auch bei
Abwesenheit die Heizung tagsüber nie ganz abstellen. Eine konstante
Durchschnittstemperatur ist Kosten sparender als ständiges
Wiederaufheizen und Auskühlen. Bei längerer Abwesenheit (Urlaub,
Wochenendausflug) genügen 12-15°C Raumtemperatur.
Lüften
Sauerstoff statt Wintermuff
Lüften muss
sein. Allerdings: Durch falsches Lüften, z. B. bei dauerhaft gekippten
Fenstern, gehen bis zu 50 % der Heizenergie verloren. Ideal ist es, wenn
Sie mehrmals am Tag die Fenster ganz öffnen und 5 bis 10 Minuten
stoßlüften.
Lüften Sie
sofort nach dem Duschen, Baden oder Kochen. Sind z. B. im Bad keine
Fenster vorhanden, wischen Sie die Fliesen und Wände kurz ab. Verwenden
Sie während des Kochens am besten die Dunstabzugshaube. Weitere
Feuchtigkeit vermeiden Sie, wenn Sie Ihre Wäsche – falls möglich –
draußen aufhängen.
Abluft ist pure Energie.
Zentrale
Wohnungslüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung nutzen einen großen Teil
der Wärme, die in der Abluft enthalten ist. Dabei übersteigen die
Einsparungen an Heizenergie die Stromkosten für die Lüftungsanlage um
ein Vielfaches.
Wasser und Warmwasser
Mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.
Wo Wasser
fließt, da fließt auch Geld. Allein die Warmwasserbereitung hat 11 %
Anteil am Gesamtenergiebedarf. Grund genug, genauer hinzuschauen.
Alles im
Griff.
Mit einer Einhebel-Mischbatterie lässt sich die Wassertemperatur viel
schneller und präziser einstellen als mit den zwei Drehgriffen am
herkömmlichen Wasserhahn. Ein Austausch lohnt sich also mit jeder
Wassernutzung: Mit der Einhebel-Mischbatterie verlieren Sie weder
unnötig Wasser noch Energie, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist.
Spritziges
Vergnügen: Duschen spart Energie und Wasser.
Ein Vollbad verbraucht etwa dreimal mehr Energie und Wasser als ein
Duschbad – duschen Sie also lieber, statt zu baden! Wer im Bad
zusätzlich einen Sparduschkopf und eine Spartaste an der
Toilettenspülung nutzt, senkt den Wasser- und Energieverbrauch dort
zusätzlich um bis zu 50 %.
Für schlaue
Köpfe.
Ein Sparduschkopf garantiert volles Duschvermögen, spart aber die Hälfte
an Wasser.
Elektronische Durchlauferhitzer: sofort warmes Wasser.
Vollelektronische Durchlauferhitzer sind komfortable Wassersparer. Man
stellt die gewünschte Wassertemperatur am Gerät nach Bedarf ein und
erhält sofort warmes Wasser, das übrigens keinen Temperaturschwankungen
unterliegt.
Untertischgeräte: bei Abwesenheit ausschalten
Untertischgeräte sind praktische Installationen, wenn man nur
geringfügige Mengen an warmen Wasser benötigt, z.B. für die Spüle in der
Küche. Allerdings können diese Geräte im dauerhaft angeschaltenen
Zustand unnötig Strom verbrauchen. Das Wasser wird warmgehalten, obwohl
es nur zu bestimmten Zeiten gebraucht wird.
Schalten Sie das Untertischgerät also aus, wenn Sie wissen, dass Sie es
länger nicht benutzen. Komfortabler ist es natürlich, wenn das Gerät
sich von alleine abstellt. Eine Schaltuhr ist ein einfaches Mittel, um
das Gerät nachts auszuschalten und morgens wieder einsatzbereit zur
Verfügung stehend zu haben.
Spülmaschine: Gut gespült ist gut gespart.
Geschirrspülen per Hand dauert lange – und verbraucht viel Energie und
Wasser. Ihre Maschine erledigt das viel günstiger und auch hygienischer:
mit 10 Litern Wasser und 1,05 kWh Strom für 140 Geschirrteile. Zum
Vergleich: Handspülen verbraucht bei der gleichen Menge 40 Liter Wasser
und 2,0 kWh Strom! Einsparpotenzial: 75 % Wasser, 48 % Strom.
Aus alt
mach neu.
Stromfresser durch Spargeräte ersetzen. Wenn Sie Ihre alte Spülmaschine
(älter als 15 Jahre) ersetzen, können Sie fast 50 % der Energiekosten
einsparen! Achten Sie beim Neukauf darauf, dass das Gerät mindestens die
Energieeffizienzklasse A+ oder A++ aufweist.
Kühlen und Gefrieren
Im Dauereinsatz für Ihr Geld.
Kühl- und
Gefrierschränke laufen 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Manchmal
reicht es schon, das alte Gerät zu ersetzen, aber wir haben noch mehr
Tipps auf Lager.
Aus alt
mach neu – Stromfresser durch Spargeräte ersetzen.
Wenn Sie Ihren alten Kühl- und Gefrierschrank (älter als 10 Jahre)
ersetzen, können Sie fast die Hälfte der Energiekosten einsparen. Achten
Sie beim Neukauf darauf, dass das Gerät die Energieeffizienzklasse A+
oder A++ aufweist.
Abstand
halten heißt: Kosten sparen.
Stellen Sie Kühlschrank und Herd nicht unmittelbar nebeneinander,
sondern möglichst weit voneinander weg. Denn: Je niedriger die
Temperatur der Umgebung, umso geringer der Stromverbrauch des
Kühlschranks.
Stromsparen
durch Sauberhalten.
Reinigen Sie bei Kühl- und Gefrierschrank regelmäßig die
Lüftungsschlitze. So kann die Abwärme abgeführt werden, ohne die Kühlung
zu mindern – eine Strom sparende Maßnahme.
Eiskalt
kalkuliert.
Stellen Sie nur abgekühlte Speisen in den Gefrier- bzw. Kühlschrank. Die
Geräte verbrauchen sonst unnötig Energie - und wie ist die optimale
Temperatur? Genau 7°C. Schon 3°C kühler bringt nichts außer einem
Mehrverbrauch von 30 % Strom!
Alles
dicht.
Achten Sie auf gute Dichtungen an Ihren Kühlgeräten! Eine Türdichtung
sollte trocken sein und keine Risse im Gummi haben. Alles andere kostet
unnötig viel Energie. Einsparpotenzial allein beim Kühlschrank: 9 Euro
pro Jahr.
Tauwetter
fürs Gefrierfach: Da freut sich das Portemonnaie.
Eine mehr als 1 cm dicke Eisschicht im Gefrierfach erhöht den
Energieverbrauch beträchtlich. Dagegen hilft regelmäßiges Abtauen. Das
Sparpotenzial: ca. 7 Euro im Jahr.

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Kochen und Backen
Feine Rezepte fürs Energie sparen.
Beim
Energiesparen ist es wie mit dem Würzen: Mit wenig erreicht man viel! In
der Küche können Sie ganz leicht und ohne großen Aufwand Kosten senken.
Kleine
Kniffe, große Wirkung: Stromsparen am Herd.
Gas- und Induktionsherde haben generell einen geringeren
Energieverbrauch als andere Herde. Wer auf einem Stromherd kocht, kann
dennoch bewusst Kosten senken. Achten Sie z. B. darauf, dass der Topf
nicht kleiner ist als die Kochplatte und verwenden Sie Deckel beim
Kochen. Auch das Vorheizen beim Backofen muss nicht sein.
Weniger
Kochwasser spart Energie.
Vor allem Kartoffeln und Gemüse lassen sich auch mit wenig Wasser im
geschlossenen Topf zubereiten. Das Erhitzen geht dann schneller. Auch
sollten Sie rechtzeitig zum Weiterkochen auf eine niedrigere Stufe
umschalten. So bereiten Sie Ihr Essen kostengünstiger zu - und schonen
wertvolle Vitamine.
Ein
Schnellkochtopf ist schnell sein Geld wert.
Bei Gerichten mit langer Gardauer lohnt sich das Kochen mit dem
Schnellkochtopf, z. B. bei Rouladen oder Eintöpfen. Die Garzeit verkürzt
sich, Vitamine werden geschont - und Sie sparen bis zu 60 % Strom!
Den Ofen
optimal nutzen – und Energie sparen.
Nutzen Sie den Platz im Backofen so gut wie möglich. Umluftherde bieten
bis zu vier Ebenen gleichzeitig – da können Sie gleichzeitig einen
Kuchen backen, einen Auflauf garen, einen Braten schmoren. Und so die
Energie optimal ausnutzen. Das Vorheizen ist beim Backen und Garen im
Ofen meist nicht erforderlich – außer bei Brot und Gebäckarten wie
Blätterteig oder Biskuit. Ohne Vorheizen sparen Sie bis zu 20 % Energie!
Mikrowelle:
Effizienz und Genuss auf einer Wellenlänge.
Nutzen Sie die Mikrowelle für kleine Portionen: In der Mikrowelle
erhitzen Sie kleine Fertiggerichte und Tellerportionen Energie sparender
als auf der Herdplatte! Und das in drei bis vier Minuten. Die Speisen
sollten möglichst flach auf dem Teller verteilt sein, damit sie schnell
und gleichmäßig erwärmt werden.
Kleingeräte
entlasten Herd und Ofen. Und sparen Strom.
Nutzen Sie öfter mal Kleingeräte und lassen Sie Herd und Backofen
ausgestellt. Bei vielen Tätigkeiten in der Küche können Sie so den
Stromverbrauch deutlich senken. Erhitzen Sie etwa Teewasser lieber im
Wasserkocher als auf der Herdplatte. Und backen Sie Brötchen auf dem
Toaster statt im Backofen auf – dann sparen Sie sogar bis zu 70 % Strom.
Waschen und Trocknen
Weiße Weste im Sparprogramm.
Hier dreht
sich alles um saubere Wäsche und um Ihr Geld, denn beides lässt sich
problemlos miteinander kombinieren.
Waschen:
Energiesparen mit Programm.
Sparen Sie Wasser und Strom bei jedem Waschgang! Das geht ganz einfach,
indem Sie die Maschine möglichst voll beladen, auf den Vorwaschgang
verzichten und für normal verschmutzte Wäsche 30°C oder 40°C als
Waschtemperatur wählen. Das reicht vollkommen aus – und senkt die Kosten
enorm. Die Wirksamkeit neuer Waschmittel, die auch bei 15 – 30°C
effektiv und hygienisch sind, wird derzeit diskutiert.
Trocknen:
Volle
Ladung und Leistung statt halbe Sache.
Nutzen Sie komplett das Fassungsvermögen aus: Eine ganze Trocknerfüllung
ist bis zu 30 % günstiger als zwei halbe. Und bringen Sie Ihren Trockner
auf Touren, denn wenn Sie die Wäsche mit 1.200 statt 800 Umdrehungen
schleudern, muss der Trockner weniger leisten und kommt mit 25 % weniger
Strom aus.
Aus alt mach neu:
Stromfresser durch Spargeräte ersetzen.
Ist Ihre Waschmaschine oder Ihr Trockner defekt und ein neues Gerät
fällig? Dann achten Sie auf die Energieeffizienzklasse A+ oder A++. Die
eingesparten Stromkosten gleichen den etwas höheren Anschaffungspreis
schnell wieder aus.
Multimedia (Hi-Fi, Fax, PC ...)
Bye-bye, Stand-by - und die Stromkosten sinken.
Der Stand-by
Modus ist ein heimlicher Energieverbraucher. Schluss damit – so können
Sie sparen.
Knopf aus,
Geld gespart.
Hi-Fi-Anlagen, Fernseher & Co. sind im Stand-by-Modus wahre
Stromfresser. Bis zu 50 % der Energie können Sie einsparen, wenn Sie
Multimedia-Geräte immer komplett ausschalten. Ganz komfortabel: Sie
können alle Geräte gleichzeitig über eine schaltbare Master/-Slave-Steckerleiste
abschalten.
Wenig Strom
durch Sleep-Funktion.
Faxgeräte und Anrufbeantworter können nicht ganz ausgeschaltet werden,
weil sie sonst ja nicht empfangsbereit sind. Die Lösung: Faxgeräte mit
Sleep-Funktion laufen zwar ständig im Bereitschafts-Modus, verbrauchen
aber nur wenig Strom.
Der Name
ist Programm: Energiesparfunktion.
Moderne Computer verfügen über eine spezielle Energiesparfunktion, um
nur in den Hardware-Bereichen, mit denen gerade gearbeitet wird, Strom
zu verbrauchen. Wenn Ihr Computer über diese Funktion verfügt,
aktivieren Sie diese. Den Energieverbrauch des Computers können Sie so
bis zu 49 % reduzieren. Achtung: Bedienungsanleitung lesen – die
Energiesparfunktion ist meist nicht automatisch aktiviert.
Energiesparlampen und LED
Mit
Energiesparlampen und LED geht Ihnen bestimmt ein Licht auf, was
Energieeffizienz angeht.
Energiesparlampen rein, Glühlampen raus. Und der Stromverbrauch sinkt.
Ersetzen Sie herkömmliche Lampen durch Energiesparlampen – überall dort,
wo Licht durchgängig mehr als eine Stunde am Tag brennt. Sie sparen
damit 80 % der Energie für Beleuchtung ein. Den höheren
Anschaffungspreis macht die lange Lebensdauer schnell wett:
Energiesparlampen halten im Durchschnitt fast 20 Mal länger als
herkömmliche Glühlampen.
LED: Langes
Leben garantiert
LED – hinter dem Kürzel steht die Bezeichnung „light emitting diodes“
sind mit etwa 50.000 Betriebsstunden äußerst langlebig. Ein weiterer
Vorteil: Sie strahlen keine Wärme ab und erfreuen dadurch Ihre Besitzer
durch einen niedrigen Stromverbrauch.
Willkommen auf
meiner Website Ingenieurbüro für energiesparende Energietechnik. Als
Dipl.-Ing. für Energietechnik habe ich mich schon seit längerer Zeit mit
dem Thema Energieeinsparung und regenerative Energietechnik beschäftigt.
Bei den stetig steigenden Energiepreisen wird das Energiesparen immer
wichtiger, so daß auch die regenerativen Energietechniken wieder im
Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen. Ich möchte Ihnen zeigen, wie Sie
verschiedene energiesparende bzw. regenerative Energietechniken in
Gebäuden (vom Einfamilienhaus bis zum Bürogebäude) sinnvoll und
wirtschaftlich einsetzen können. Die Investitionskosten sind zwar am
Anfang höher, diese amortisieren sich aber über die Energieeinsparung
schon nach geraumer Zeit.
Gerne helfe
ich Ihnen dabei für Ihr Bauvorhaben sei es im Neu- oder Altbau das
richtige regenerative Heiz- bzw. Lüftungssystem zu planen und
auszuwählen.
Ich wünsche
Ihnen viel Spass beim Durchschauen der einzelnen Seiten. Für Fragen,
Anregungen oder Kritik stehe ich Ihnen sehr gerne zur Verfügung.
Vielen Dank
für Ihren Besuch. Ich freue mich, wenn ich Ihnen weiterhelfen konnte.
Rainer
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